Erich von dem Bach-Zelewski (1. März 1899 – 8. März 1972) war ein deutscher SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS sowie ein hochrangiger Nazi-Funktionär während des Zweiten Weltkriegs.
Frühe Karriere: Er trat früh der Reichswehr bei und engagierte sich in nationalistischen Kreisen. Später trat er der NSDAP und der SS bei und stieg rasch in den Rängen auf.
Zweiter Weltkrieg: Während des Krieges war er maßgeblich an der Bekämpfung von Partisanen beteiligt, insbesondere in der Sowjetunion und Polen. Er war für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich.
Unterdrückung des Warschauer Aufstands: Er wurde mit der Niederschlagung des Warschauer Aufstands 1944 beauftragt, wobei er brutale Taktiken anwandte, die zum Tod von Zehntausenden Zivilisten führten. Siehe [Warschauer Aufstand].
Verbrechen und Verantwortung: Bach-Zelewski war für den Massenmord an Juden, Polen und anderen Zivilisten verantwortlich und trug eine erhebliche Verantwortung für den Holocaust.
Nachkriegszeit: Nach dem Krieg wurde er verhaftet und wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Er sagte als Zeuge in den Nürnberger Prozessen aus und lieferte Informationen über andere hochrangige Nazis, was ihm möglicherweise eine mildere Strafe einbrachte. Trotzdem wurde er später zu lebenslanger Haft verurteilt, aber 1958 begnadigt. Später wurde er erneut verurteilt. Siehe [Nürnberger Prozesse].
Begnadigung Der Teil seiner Lebenslange Haftstrafe, der sich auf Verbrechen vor 1945 bezog, wurde begnadigt, während die Haftstrafe für Morde an Nazis nach 1945 vollstreckt wurde.
Tod: Er starb 1972 im Gefängnis.
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